Calendar Girls (mit Helen Mirren)
Wenn der Krebs nicht besiegt werden kann, hinterlässt er eine grosse Lücke. Ein wunderbarer Film, in dem Angehörige und Freunde etwas Positives aus dem Tod eines geliebten Menschen machen und sich für den guten Zweck entblössen.
„Die Blumen von Yorkshire sind wie die Frauen von Yorkshire. Jeder Schritt ihres Werdens hat etwas Bezauberndes. Aber in der letzten Phase erstrahlen sie am allerherrlichsten. Und kurz danach sind sie dann nur noch trockenes Stroh.
Die Ironie des Schicksals will es so, dass meine Lieblingsblume in Großbritannien ursprünglich gar nicht heimisch war, und somit auch nicht in Yorkshire.
Ich kenne auf unserer Erde nichts, das mächtiger ausposaunt, wie prall doch das Leben ist, als eine Sonnenblume. Ich nehme an, der Grund dafür liegt in ihrem Namen. Den hat sie nicht bekommen, weil sie wie die Sonne aussieht, sondern vielmehr weil sie sich der Sonne zuwendet. Sie folgt während des Tages, ganz stetig, dem Lauf der Sonne, die am Himmel über sie hinweg zieht. Wie eine Satellitenschüssel für Sonnenschein. Wenn irgendwo Licht ist, und wenn auch schwaches: diese Blumen finden es. Und das ist schlichtweg bewundernswert.
Es ist eine Lehre fürs Leben.“
Best Exotic Marigold Hotel (mit Judy Dench)
Zugegeben: Dieser Film hat nichts mit Brustkrebs zu tun. Doch er beleuchtet von einer anderen Seite das Thema, dass man im grössten Chaos auch noch die schönen Seiten des Lebens entdecken kann. Und am Ende bleibt die unschlagbare Erkenntnis:
„Am Ende wird alles gut. Und wenn es noch nicht gut ist, dann ist es auch noch nicht das Ende!“